The article deals with the problematic relationship between Paul Celan and Martin Heidegger. The two knew and respected each other intellectually, but the obstacle in their relationship was Heidegger’s involvement in the Nazi movement, which was unacceptable to Celan as a direct witness to the Holocaust. The main difference between them was in their view of the role of language: Heidegger wanted to use ‘poetic’ thought to overcome the crisis of metaphysics and reformulate the question of being, while Celan to give a voice to all the martyred. Though Celan never succeeded in getting Heidegger to apologize in any way for his involvement with the Nazis, his moral superiority – both in his thought world and during their mutual encounters – is obvious. and Der Aufsatz befasst sich mit der problematischen Beziehung zwischen Paul Celan und Martin Heidegger. Die beiden kannten und respektierten sich bis zu einem gewissen Grad, doch für Celan als direkten Zeugen des Holocausts war das nazistische Engagement Heideggers inakzeptabel. Den Hauptunterschied zwischen den beiden sehe ich in deren unterschiedlicher Auffassung der Rolle der Sprache: Heidegger wollte durch ein „dichterisches Denken“ die Krise der Metaphysik überwinden und die Frage nach dem Sein neu formulieren; Celan wollte seine Stimme allen zu Tode Gefolterten verleihen. Celan ist es zwar nie gelungen, Heidegger zu einer Art Entschuldigung für sein Engagement für die Nazis zu bewegen, seine moralische Überlegenheit – sowohl in seiner Gedankenwelt, als auch während ihres gegenseitigen Treffens – ist allerdings deutlich sichtbar.
Vlasta Štáflová., Bibliofilie, Neudaný počet výtisků na Hollandu Pannekoek, Feuilleton autorky otištěný v Národní Politice dne 28. března 1937., and Vyzdobil šesti barevnými dřevoryty Otakar Štáfl
In this issue, we feature two articles on the 120th anniversary of the Czech Academy of Sciences and the Arts. The first, written by Luboš Velek, director of the Masaryk Institute and Archives, describes several predecessors of the ASCR. In his article, Antonín Kostlán of the Institute of the Contemporary History focuses on the origin and development of the Czechoslovak Academy of Sciences (1952-1992), which comprised research institutes, a learned society and a body of academicians and corresponding members. and Antonín Kostlán.
Das Museum wurde gegründet schon im Jahre 1886. Der Sammlungsfonds wurde in seiner Entstehungsphase am stärksten geprägt von zwei Sammlern - dem akademischen Maler Prošek und seiner Frau Eva. Der von ihnen für die Ethographische Ausstellung zusammengestellten Kollektion wurde von den Besuchern große Aufmerksamkeit gewidmet. Die als Vorbereitung realisierte kleinere lokale Ausstellung im April 1893 fand den größten Widerhall in der Stadt, leider nicht in den umliegenden Dörfern.
Die von diesen zwei Persönlichkeiten geschaffene Sammlung entwickele sich leider nicht weiter, das Museum spezialisierte sich eine lange Zeit eher auf Mineralogie. Daher ist zum Beispiel sehr schwierig auch die Identifizierung von Sammlungsgegenständen, die sich in jener Zeit - d. h. am Anfang seiner Existenz - im Museum befanden. Erst seit ungefähr 20 Jahren hat die Sammlung ihren Kuratoren, der sie verwaltet und ergänzt. and Článek zahrnuje poznámkový aparát.