Im Archiv der Tschechoslawischen Gesellschaft für Volkskunde (TGV) werden aufbewahrt drei sg. große Fragebögen mit dem Titel "Anweisung zum Studium des Volkswohnsitzes und -gewandes". Diese Fragebögen stellte Drahomíra Stránská zusammen; ihr Versenden an die Korrespondenten der TGV wurde realisiert in den Jahren 1960-62. Drahomíra Stránská beabsichtigte wohl, die in den Antworten enthaltenen Angaben bei der Vorbereitung des Ethnographischen Atlasses auszunutzen, der zum methodologischen Grundbuch des Faches werden sollte.
Den Inhalt der Fragebögen bilden die Beschreibungen der Grundelemente des Männer-, Frauen- und Kindergewandes, vor allem der weiblichen Kopfbedeckungen.
Abgesehen von allen mit der Verschiedenartigkeit der Antworten der zusammenhängenden Problemen ist ersichtlich, daß im Rahmen dieses Projekts umfangreiches Material zum Studium des Volksschuhwerkes gesammelt wurde, das heute noch auszunutzen ist. Die Verarbeitung der Fragebögen wird von den Mitarbeitern des Ethnologischen Instituts der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik (AWTR) durchgeführt.
Die ersten Forschungen in der Slowakei führte Drahomíra Stránská schon 1923 durch als Studentin der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität in Prag. Die Landschaft und ihre Bewohner fand sie so interessant, daß sie hierher fast 40 Jahre lang zurückkehrte, mittlerweile als anerkannte Fachfrau. Am häufigsten besuchte sie den nördlichen, bergigen Teil der Slowakei, dann die nordwestlichen Gebiete. Bei ihren Forschungsreisen konzentrierte sie sich nicht nur auf die Dokumentation der Erscheinungen der Volkskultur, sondern auch aufs Sammeln von Musealien.
Die Ergebnisse ihrer Terrainarbeit veröffentlichte Drahomíra Stránská in insgesamt 26 Büchern und Studien, davon 18 sind von ihrem Charakter her als Grundwerke zu bezeichnen. Thematisch kann man sie in vier Bereiche aufteilen: Textiltechniken, Gewand, Bauten und wirtschaftliche Gewohnheiten; dabei überwiegen Studien über das Gewand und das Volksbauwesen. Die Bedeutung der Abhandlungen aus den 30er Jahren wird noch akzentuiert von der Tatsache, daß die ethnographische Forschung in der Slowakei in jener Zeit sowie die Institutionen, die sie organisiert hätten, erst allmählich entstanden.
Von den veröffentlichten Titeln Drahomíra Stránskás werden am häufigsten auch heutzutage die Monographie der Gemeinde Dolná Poruba und die der erhöhten Bauten gewidmete Studie zitiert. Zu betonen ist aber auch die Bedeutung des "Příručka lidopisného pracovníka" (Handbuchs des volkskundlichen Mitarbeiters) als Anweisung fur ethnographische Forschung und die zusammenfassende Abhandlung über das Volksgewand, ein Kapitel von der "Československá vlastivěda" (Tschechoslowakische Heimatkunde). Ein bißchen unterschätzt bleibt ihre das Thema stark historisch auffassende Studie über die wirtschaftlichen Gewohnheiten. Eine besondere Bedeutung im Kontext der heutigen Praxis hat ihr zielbewußtes Publizieren von ikonographischen Belegen der slowakischen Provenienz. and Článek zahrnuje poznámkový aparát.
The basic requirement for flat grinding synthetic monocrystals is uniform wear of the grinding tool. This article deals with the case where the grinding process is carried out by relative motion between the front faces of rotating wheels with parallel axes. The dop is attached by the end of the pendulous arm, whose movement is controlled by a cam. Kinematic relations have been drawn for the relative motion of the dop points in reference to the abrasive wheel. Number of times which selected points on the dop passed over areas of the square grid were computed. The density of trajectory passes depends on four factors: the speed of both wheels, the number of arm operating cycles, the angle of the arm swings and the cam shape. The uniformity the density of passes is one of the criteria for setting the grinding machine. and Základním požadavkem při broušení rovinných ploch syntetických monokrystalů je rovnoměrné opotřebení brousicího nástroje. Předložený článek se zabývá případem, kdy je proces broušení realizován relativním pohybem mezi čelními stěnami rotujících kotoučů s rovnoběžnými osami. Tmelka je uložena na konci kývajícího ramene, jehož pohyb je řízen vačkou. Byly sestaveny kinematické vztahy pro relativní pohyb bodu tmelky vůči brusnému kotouči. Byl sledován počet průchodů vybraných bodů tmelky sítí čtvercových kontrolních ploch na brusném kotouči. Hustota průchodů trajektorií je závislá na otáčkách obou kotoučů, počtu kmitů ramene, jeho úhlu výkyvu a tvaru vačky; rovnoměrnost rozložení hustoty průchodů je jedním z kriterií pro nastavení brousicího stroje.