Nástropní freska ve štukovém rámu, figurální scéna v krajině. V popředí vpravo klečí Paris, podává Venuši jablko, před Venuší stojí Amor s lukem. Za Paridem Merkur (okřídlená čapka, kacudeus), za Venuší Juno s pávem, po pravici Venuše nahá Minerva (štít s hlavou Medúzy, kopí, helma). Nad Venuší se vznáší putto s věncem., Hosák, Zemek 1981#, 195., and Autor maleb není uveden, uváděn je pouze B. Fontana, který prováděl štukovou výzdobu stropů v několika místnostech na zámku.
Olejomalba na mědi (44, 5 x 29, cm): spící nahý Amor, vedle něj dvě oblečené ženy, jedna drží toulec a povytahuje z něj šíp, druhá ukazovákem zkouší jeho ostří. Výjev je zasazen do lesa., Kaufmann 1988#, 7.50., and Popis spícího Amora a Psýché zkoušící ostří jeho šípů je podrobně popsáno v Apuleiových Proměnách známých též jako Zlatý osel (5, 22). Výjev je tu však sutován do ložnice v Amorově paláci a Psýché je sama.
Mědirytina (40,1 x 32,4 cm): podobizna Hanse von Aachena v alegorickém rámu. Nahoře po stranách dva putti kreslící podle antických soch, uprostřed sedí na kouli Occassio se vzdutou plachtou. Occassio drží za prameny vlasů dole stojící Herkules (lví kůže a jablka Hesperidek), napravo Malířství (paleta, štětce a malštok). Dole v medailonu alegorický výjev s Herkulem na rozcestí, před ním je strmá skála, po níž se šplhá postava k chrámu ctnosti na vrcholu. and Fusenig 2010# č. 62 s. 191.
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Antinous, der Liebling des Kaisers. Die (Original-)Skulptur des Antinous in Sanssouci stammt von dem Bildhauer Asmus Frauen aus dem Jahr 1748. Antinous (auch Antinoos) lebte von etwa 110/112 bis 130 n. Chr. und war der erkorene Liebling und ständige Begleiter des Kaisers Hadrian (76-138 n. Chr.), der ihn wohl um 118 kennenlernte und großen Gefallen an dem jungen Mann fand. Antinous kam etwa 20-jährig unter ungeklärten Umständen ums Leben. Ein Unfall? Eine Intrige? Einer Legende nach soll Antinous seinem Leben selbst ein Ende gesetzt haben, um seine Lebenszeit dem Hadrian zu vermachen ... Kaiser Hadrian war untröstlich über den Tod seines Geliebten. Er beauftragte die besten Künstler, Bildnisse und Statuen des Antinous herzustellen, eine Stadt (Antinoopolis) wurde gegründet, ein Sternbild nach ihm benannt, Antinous wurde zum Gott erhoben und jährliche Festpiele wurden ihm zu Ehren abgehalten. Sein Grab schmückte ein Obelisk, in dem sein Leben und seine Taten eingemeißelt wurden. Die Stadt ist längst zerfallen, der Ort des Grabes unbekannt, doch der Obelisk blieb erhalten und steht seit 1822 in Rom auf dem Pincio-Hügel. Erhalten blieben auch eine unglaubliche Anzahl von Statuen, Büsten und Bildnissen des Antinous, die alle von einer übergroßen Liebe künden. Eine Webseite berichtet ausführlich darüber:
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and ApollApollon, der jugendliche Gott des Lichts, der Beschützer der Künste, außerdem mit der Gabe der Weissagung versehen, gehört zweifellos zu den strahlendsten und schönsten Gestalten im Kreis der 12 olympischen Götter. Doch bei seinen Liebschaften schien gerade er oft ziemliches Pech zu haben und seinen Geliebten erging es häufig noch sehr viel schlechter ... Beispiele gefällig?Koronis: Sie empfing von ihm Asklepios (den Gott der Heilkunst), liebte jedoch eigentlich einen anderen und musste dies mit ihrem Leben bezahlenChione: Sie wurde außer von ihm auch noch von Hermes begehrt, rühmte sich dessen und wurde mit dem Leben bestraft Hyakinthos: Dem Apoll gefiel der junge Mann sehr, doch er traf ihn mit dem Diskus so heftig an den Kopf, dass Hyakinthos tot umfielKassandra: Apoll versprach ihr seherische Gabe, wenn sie ihm zu Willen wäre, aber Kassandra verschmähte ihn und ihre Voraussagen waren verflucht, niemand glaubte ihren ProphezeiungenDa ist es eigentlich kein Wunder, dass Daphne so schnell sie konnte vor dem göttlichen Apoll davon lief, als er ihr nachstellte und sie, statt sich ihm hinzugeben, lieber in einen Lorbeerbaum verwandeln ließ ...
Sousoší sedícího Apollóna a obludy - Pythona. V pravici drží luk, u pravé nohy opřen toulec se šípy., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Účes inspirován antickými sochami. ApollonOriginal von Francois Gaspard Adam, 1752, Kopie von Konscha Schostak (2004) Apoll wird mit dem Python dargestellt, eine Art Ungeheuer, Schlange oder Drache, den er gerade erschlagen hat. Warum das? Python ist ein Geschöpf der Gaia, Mutter diverser solcher Ungeheuer. Doch bei dieser Geschichte steckten wieder Zeus und Hera dahinter: Zeus hatte ein Techtelmechtel mit der schönen Leto und Hera kam natürlich dahinter ... Als die Zeit reif war für Letos Niederkunft, hatten Hera im Verein mit Mutter Gaia dafür gesorgt, dass Leto keinen Ort auf der Erde fand, wo sie in Ruhe gebären konnte, außerdem hatten sie den schrecklichen Python geschickt, der Leto vernichten sollte. Hera war nämlich geweissagt worden, dass Letos Kinder mit Zeus schöner, mächtiger und strahlender sein würden als ihre eigenen. Wenn Götter hassen, dann wohl unnachgiebig...Doch hier griff jetzt Zeus' Bruder Poseidon ausnahmsweise gütig ein: er ließ aus dem Meer die Insel Delos aufsteigen, die Leto Zuflucht gewährte und sie vor den Nachstellungen Heras verbarg. Leto gebar Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen - die Götter Apoll und Artemis (Diana).Und was tat Apoll nun als erstes?Er verfolgte und tötete den Python, da soll er gerade mal 4 Tage alt gewesen sein. Sein Bogen war absolut treffsicher, doch vielleicht hat ihm ja seine Schwester Artemis dabei geholfen. Der Python hatte noch versucht, in einer Erdspalte zu entkommen. Vergeblich, selbst seine weissagende Kraft hatte ihm dabei nichts geholfen. Doch nun wird Apoll zum Beschützer der Weissagungen, der Künste und des Lichts und sein Heiligtum in Delphi entwickelt sich zu einem bedeutenden religiösen Zentrum der griechischen Antike. Dort hatte das berühmte Orakel seinen Platz, wo die Apollon-Priesterin (die Pythia) in Trance über einer Erdspalte sitzend in die Zukunft schaute. Und nach diesen Orakelsprüchen richteten sich Könige ...
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Bacchus (Dionysos)Dionysos ist uns schon im Triumph mit Ariadne begegnet. Über den jugendlichen Gott der Freude, des Frohsinns, des Weines und der Fruchtbarkeit existieren sehr seltsame Mythen, deren Sinn für Nichteingeweihte verborgen bleibt. Auch Dionysos hatte Liebschaften und Nachkommen, mit Ariane zum Beispiel den Oinopeion (den er den Weinanbau lehrte) oder mit Aphrodite die drei Grazien, diese wunderschönen Mädchen, die Anmut, Grazie und Frohsinn verkörpern (manche behaupten aber, Zeus sei deren Vater) und den auffallend merkwürdigen Priapo s.Die originalen Figuren sind Werke französischer Bildhauer aus den Jahren 1748 bis 1764. "Venus" und "Merkur" von Jean Baptiste Pigalle kamen als Geschenk des französischen Königs Ludwigs XV. in den Park, die anderen Figuren wurden von den Bildhauern Lambert Sigisbert Adam, Francois Gaspard Balthasar Adam und Sigisbert Francois Michel geschaffen. Friedrich II. bemühte sich selbst sehr um die Vervollständigung des Rondells.
Postava sedící bohyně - Diana v lázni, na hlavě půlměsíc, otírá si houbou levou nohu, u nohou jí leží pes., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Diana (Artemis) im BadeOriginal von Lambert Sigisbert Adam (1753), Kopie von Andreas Klein (2002)
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Die originalen Figuren sind Werke französischer Bildhauer aus den Jahren 1748 bis 1764. "Venus" und "Merkur" von Jean Baptiste Pigalle kamen als Geschenk des französischen Königs Ludwigs XV. in den Park, die anderen Figuren wurden von den Bildhauern Lambert Sigisbert Adam, Francois Gaspard Balthasar Adam und Sigisbert Francois Michel geschaffen. Friedrich II. bemühte sich selbst sehr um die Vervollständigung des Rondells.