Sousoší sedícího Apollóna a obludy - Pythona. V pravici drží luk, u pravé nohy opřen toulec se šípy., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Účes inspirován antickými sochami. ApollonOriginal von Francois Gaspard Adam, 1752, Kopie von Konscha Schostak (2004) Apoll wird mit dem Python dargestellt, eine Art Ungeheuer, Schlange oder Drache, den er gerade erschlagen hat. Warum das? Python ist ein Geschöpf der Gaia, Mutter diverser solcher Ungeheuer. Doch bei dieser Geschichte steckten wieder Zeus und Hera dahinter: Zeus hatte ein Techtelmechtel mit der schönen Leto und Hera kam natürlich dahinter ... Als die Zeit reif war für Letos Niederkunft, hatten Hera im Verein mit Mutter Gaia dafür gesorgt, dass Leto keinen Ort auf der Erde fand, wo sie in Ruhe gebären konnte, außerdem hatten sie den schrecklichen Python geschickt, der Leto vernichten sollte. Hera war nämlich geweissagt worden, dass Letos Kinder mit Zeus schöner, mächtiger und strahlender sein würden als ihre eigenen. Wenn Götter hassen, dann wohl unnachgiebig...Doch hier griff jetzt Zeus' Bruder Poseidon ausnahmsweise gütig ein: er ließ aus dem Meer die Insel Delos aufsteigen, die Leto Zuflucht gewährte und sie vor den Nachstellungen Heras verbarg. Leto gebar Zwillinge, einen Jungen und ein Mädchen - die Götter Apoll und Artemis (Diana).Und was tat Apoll nun als erstes?Er verfolgte und tötete den Python, da soll er gerade mal 4 Tage alt gewesen sein. Sein Bogen war absolut treffsicher, doch vielleicht hat ihm ja seine Schwester Artemis dabei geholfen. Der Python hatte noch versucht, in einer Erdspalte zu entkommen. Vergeblich, selbst seine weissagende Kraft hatte ihm dabei nichts geholfen. Doch nun wird Apoll zum Beschützer der Weissagungen, der Künste und des Lichts und sein Heiligtum in Delphi entwickelt sich zu einem bedeutenden religiösen Zentrum der griechischen Antike. Dort hatte das berühmte Orakel seinen Platz, wo die Apollon-Priesterin (die Pythia) in Trance über einer Erdspalte sitzend in die Zukunft schaute. Und nach diesen Orakelsprüchen richteten sich Könige ...
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Bacchus (Dionysos)Dionysos ist uns schon im Triumph mit Ariadne begegnet. Über den jugendlichen Gott der Freude, des Frohsinns, des Weines und der Fruchtbarkeit existieren sehr seltsame Mythen, deren Sinn für Nichteingeweihte verborgen bleibt. Auch Dionysos hatte Liebschaften und Nachkommen, mit Ariane zum Beispiel den Oinopeion (den er den Weinanbau lehrte) oder mit Aphrodite die drei Grazien, diese wunderschönen Mädchen, die Anmut, Grazie und Frohsinn verkörpern (manche behaupten aber, Zeus sei deren Vater) und den auffallend merkwürdigen Priapo s.Die originalen Figuren sind Werke französischer Bildhauer aus den Jahren 1748 bis 1764. "Venus" und "Merkur" von Jean Baptiste Pigalle kamen als Geschenk des französischen Königs Ludwigs XV. in den Park, die anderen Figuren wurden von den Bildhauern Lambert Sigisbert Adam, Francois Gaspard Balthasar Adam und Sigisbert Francois Michel geschaffen. Friedrich II. bemühte sich selbst sehr um die Vervollständigung des Rondells.
Postava sedící bohyně - Diana v lázni, na hlavě půlměsíc, otírá si houbou levou nohu, u nohou jí leží pes., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Diana (Artemis) im BadeOriginal von Lambert Sigisbert Adam (1753), Kopie von Andreas Klein (2002)
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Die originalen Figuren sind Werke französischer Bildhauer aus den Jahren 1748 bis 1764. "Venus" und "Merkur" von Jean Baptiste Pigalle kamen als Geschenk des französischen Königs Ludwigs XV. in den Park, die anderen Figuren wurden von den Bildhauern Lambert Sigisbert Adam, Francois Gaspard Balthasar Adam und Sigisbert Francois Michel geschaffen. Friedrich II. bemühte sich selbst sehr um die Vervollständigung des Rondells.
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Die originalen Figuren sind Werke französischer Bildhauer aus den Jahren 1748 bis 1764. "Venus" und "Merkur" von Jean Baptiste Pigalle kamen als Geschenk des französischen Königs Ludwigs XV. in den Park, die anderen Figuren wurden von den Bildhauern Lambert Sigisbert Adam, Francois Gaspard Balthasar Adam und Sigisbert Francois Michel geschaffen. Friedrich II. bemühte sich selbst sehr um die Vervollständigung des Rondells.
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and FloraSie ist die Blütengöttin, die den Frühling verkörpert: Zephyr, der milde Westwind, hatte die Nymphe Chloris einst in Liebe umarmt, so dass Frühlingsrosen bei jedem Worte ihrem Munde entströmten...Die so "Erblühte" verwandelt sich und wird zur Göttin des Frühlings, die drei Grazien tanzen dazu den Reigen und aufkommende dunkle Wolken werden durch Hermes mit seinem Stab vertrieben - so stellte es Botticelli in seinem berühmten Gemälde "Der Frühling" dar. Und so ist auch hier in Sanssouci die Statue der Flora mit einem (allerdings ziemlich kleinen) Blütenstrauß versehen.Die originalen Figuren sind Werke französischer Bildhauer aus den Jahren 1748 bis 1764. "Venus" und "Merkur" von Jean Baptiste Pigalle kamen als Geschenk des französischen Königs Ludwigs XV. in den Park, die anderen Figuren wurden von den Bildhauern Lambert Sigisbert Adam, Francois Gaspard Balthasar Adam und Sigisbert Francois Michel geschaffen. Friedrich II. bemühte sich selbst sehr um die Vervollständigung des Rondells.
http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Kampf auf Leben und Tod. Auf seinen Wanderungen traf Herkules (Herakles) eines Tages auf den Riesen Antaeus (Antaios, Antäus), einen Sohn der Gaia und des Poseidon. Antäus schien unbezwinglich, er forderte alle Vorbeikommenden zum Zweikampf heraus und hatte bisher jeden besiegt. Aus den Schädeln der Verlierer baute er einen Tempel für Poseidon.
Postava sedící nahé ženy s pávem. Kopie bohyně Juno (originál z roku 1754, kopie z roku 2004, Peter Flade)., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Juno (Hera)Original von Francois Gaspard Adam (1753), Kopie von Peter Flade (2004) Hera scheint in heftiger Zwiesprache mit Zeus; sie wird, wie so häufig, mit dem Pfau dargestellt, der für Schönheit und Eitelkeit zugleich steht. Schließlich hatte sie dem Pfau ja auch zu seinen "Pfauenaugen" verholfen ..Das aber kam so: Zeus hatte Hera die in eine Kuh verwandelte Io zum Geschenk gemacht und Hera ließ diese nun durch den Riesen Argos Tag und Nacht bewachen. Argos (oder Argus) hatte mit seinen hundert Augen, die niemals gleichzeitig schliefen, die arme Io immer im Blick. Doch dann schickte Zeus den listigen Merkur (Hermes), der dem Argos laaange Geschichten erzählte, nebenbei auf seiner Flöte spielte, den Riesen endlich einschläferte, ihm dann kurzerhand den Kopf abschlug und so Io befreite. (Diese Befreiung war aber nicht von Dauer, denn Hera schickte Io darauf hin ein äußerst lästiges Insekt.) Bis heute spricht man beim misstrauischen Beobachten von Argusaugen ... Hera wiederum nun schmückte mit den Augen des Argos das Gefieder des Pfaus, der ihr ständiger Begleiter wurde.Lässt man das göttliche Elternpaar mit seinen privaten Problemen und Eifersüchteleien hinter sich, dann trifft man im Weiterschreiten auf der "Achse der Erkenntnis" gegenüber die Vertreter der neuen und jungen Generation: links die Göttin der Liebe und Schönheit, Venus, rechts den Götterboten und Seelenleiter, Merkur.
Kopie sousoší (originál z roku 1758, kopie z roku 2003, Wolfgang Wille) Jupitera a Io v podobě krávy., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Jupiter (Zeus)Original von Francois Gaspard Adam (1758), Kopie von Wolfgang Wille (2003)Zeus, der oberste der olympischen Götter ist absoluter Herrscher und verkörpert absolute Macht. Wirklich? Er musste sich sehr in Acht nehmen vor seiner eifersüchtigen Gattin Hera, so dass er bei seinen amourösen Affären oft zu seltsamen Mitteln griff ... So auch hier wieder: In seinem unstillbaren Verlangen nach schönen Menschenfrauen verwandelte Zeus sich in eine undurchdringliche Wolke, um sich so von seiner Gattin ungesehen der schönen Königstochter Io nähern zu können. Hera ahnte natürlich, dass hinter dem plötzlich auftauchenden dicken Nebel irgend etwas vor sich ging, stellte Zeus nach und dem fiel im entscheidenden Moment nichts Besseres ein, als die schöne Io in eine makellose weiße Kuh zu verwandeln und gaaanz unschuldig zu tun ... Und Hera? Sie tat so als merkte sie nichts, bewunderte die schöne Kuh und ließ sich diese einfach schenken! Aber nur, um die arme Io zu piesacken - sie schickte eine Bremse, so dass die furchtbar geplagte und zerstochene Io halb wahnsinnig um die halbe Welt lief, bis sie in Ägypten ermattet zusammenbrach. Das rührte nun selbst einen Gott: Zeus versprach Hera hoch und heilig, Io nie wieder zu sehen und gab ihr daraufhin die menschliche Gestalt zurück. Io blieb in Ägypten, wurde dort als Göttin verehrt und der Sohn Epaphos, den sie aus der Verbindung mit Zeus gebar, wurde in Ägypten König.