http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam and Antinous, der Liebling des Kaisers. Die (Original-)Skulptur des Antinous in Sanssouci stammt von dem Bildhauer Asmus Frauen aus dem Jahr 1748. Antinous (auch Antinoos) lebte von etwa 110/112 bis 130 n. Chr. und war der erkorene Liebling und ständige Begleiter des Kaisers Hadrian (76-138 n. Chr.), der ihn wohl um 118 kennenlernte und großen Gefallen an dem jungen Mann fand. Antinous kam etwa 20-jährig unter ungeklärten Umständen ums Leben. Ein Unfall? Eine Intrige? Einer Legende nach soll Antinous seinem Leben selbst ein Ende gesetzt haben, um seine Lebenszeit dem Hadrian zu vermachen ... Kaiser Hadrian war untröstlich über den Tod seines Geliebten. Er beauftragte die besten Künstler, Bildnisse und Statuen des Antinous herzustellen, eine Stadt (Antinoopolis) wurde gegründet, ein Sternbild nach ihm benannt, Antinous wurde zum Gott erhoben und jährliche Festpiele wurden ihm zu Ehren abgehalten. Sein Grab schmückte ein Obelisk, in dem sein Leben und seine Taten eingemeißelt wurden. Die Stadt ist längst zerfallen, der Ort des Grabes unbekannt, doch der Obelisk blieb erhalten und steht seit 1822 in Rom auf dem Pincio-Hügel. Erhalten blieben auch eine unglaubliche Anzahl von Statuen, Büsten und Bildnissen des Antinous, die alle von einer übergroßen Liebe künden. Eine Webseite berichtet ausführlich darüber:
Postava sedícího Merkura, na hlavě okřídlená čapka, vedle něho caduceus., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Merkur (Hermes)Original von Jean Baptiste Pigalle (1748), Kopie von Wolfgang Wille (2010) Die Skulpturen gehören zu den herausragenden bildhauerischen Werken ihrer Zeit. Die Originale befinden sich im Bodemuseum in Berlin. Hermes ist der Gott der Hirten, der Reisenden, der Kaufleute aber auch der Diebe. Er überbringt Botschaften und Nachrichten und ist mit Flügelhut und -schuhen natürlich besonders schnell. Das Kerykeion, ein von zwei Schlangen umwundener geflügelter Stab, wird zum Symbol der Herolde, des Handels, der Wirtschaft und wird bis heute von staatlichen Einrichtungen verwendet.Doch Hermes ist nicht nur der ideenreiche, listige und verschlagene Götterbote und Nachrichtenübermittler sondern gilt auch als Überbringer der Träume und begleitet die Seelen der Verstorbenen auf ihrem Weg in die Unterwelt.Vor dem Aufstieg zum Schloss, an dessen Front sich die Worte "Sans Souci - Ohne Sorgen" befinden, mahnen also Venus und Merkur an Liebe und Tod ...Einen anderen Blickwinkel erhält man beim Durchschreiten des Figurenrondells auf der "Achse der Macht" von Ost nach West. Hier begegnet man zuerst dem Geschwisterpaar Apoll und Diana.
Alegorické sousoší na soklu (kopie originálu z roku 1749) představuje Vzduch - dvě nahé nymfy představují lov na ptáky - stojící žena drží ptáka (pelikán?), druhá sedící drží luk, toulec a šípy. Na soklu personifikace jižního a západního větru a personifikace dvou řek - Odra (vpředu) a Spréva (vzadu)., http://www.brunnenturmfigur.de/index.php?cat=Figur%20und%20Relief&page=Potsdam, and Die Luft und Das WasserOriginale von Lambert Sigisbert Adam (1749), Kopien von Andreas Klein (2006) und Peter Flade (2011)Sockelreliefs: Luft: Südwind (vorn), Westwind (hinten); Wasser: Oder (vorn), Spree (hinten) Die originalen Figuren sind Werke französischer Bildhauer aus den Jahren 1748 bis 1764. "Venus" und "Merkur" von Jean Baptiste Pigalle kamen als Geschenk des französischen Königs Ludwigs XV. in den Park, die anderen Figuren wurden von den Bildhauern Lambert Sigisbert Adam, Francois Gaspard Balthasar Adam und Sigisbert Francois Michel geschaffen. Friedrich II. bemühte sich selbst sehr um die Vervollständigung des Rondells. Skulpturen Luft und Wasser waren ursprünglich als Jagdmotive entworfen worden (zwei Nymphen mit erlegtem Reiher stehen für den Vogelfang, die zwei Nereiden mit Netz für den Fischfang). Sie wurden so umgearbeitet, dass sie die Elemente Luft und Wasser darstellen und so die vier Elemente vervollständigen konnten.
Pískovcová socha: nahý Aktaión (plášť přes ruku) stojí se šípy v levici stojí v předklonu, pravou ruku si klade na prsa, u nohou pes., Poche 1965#, 122., and Socha byla do roku 1947 na zámku ve Štiříně, kam byla zakoupena z usedlosti V. J. Rotta v Šárce, pochází patrně z nějakého pražského paláce. Postava je vykládána jako Meleagros, ale předklon s rukou na prsou ukazuje na překvapeného Aktaióna. Pes u jeho nohou, který k němu oddaně vzhlíží, je předzvěstí konce hrdiny proměněného v jelena, jehož rozsápali vlastní psi. Socha tvořila patrně dvojici s Dianou, která je dnes rovněž v Hartigovské zahradě Pražského hradu a patrně pochází ze stejného místa.