In Guodian in October 1993 an important archeological find of manuscripts was made, a part of which was the text The Grand One generates water. It was an unknown and, in the Chinese tradition, unique, “water cosmogony”, which was appended to the oldest known version of the Taoist anthology Laozi. The highest element in the cosmological scheme is the Great One, which it is possible to understand in a simplified manner as the Way of the Dao. The Grand One generates water which in return works with it on the birth of the heavens, which makes it something like an elementary tool. In further phases the cooperation of heavens and the Grand One generates earth and after the cooperation of the heavens with earth the other elements of the scheme. The returning (the principle of backness, feedback) and the mutual interaction of opposites put into motion the entire process. and Im Oktober 1993 machte man im chinesischen Guodian einen bedeutenden archäologischen Fund von Schriftstücken. Unter ihnen befand sich auch der Text Das große Eine gebiert das Wasser. Es handelt sich um eine früher ganz unbekannte und in der chinesischen Tradition einmalige „Wasser-Kosmogonie“, die an die bislang älteste bekannte Version der taoistischen Anthologie Laozi angefügt war. Das höchste Element des kosmologischen Schemas ist das Große Eine, das vereinfacht als „Weg Dao“ verstanden werden kann. Das Große Eine gebiert das Wasser, das regressiv mit ihm bei der Geburt des Himmels zusammenwirkt und so gewissermaßen zu einem Primärwerkzeug des Höchsten wird. In den weiteren Phasen wird aus dem Zusammenwirken des Himmels mit dem Großen Einen die Erde geboren und nach dem Zusammenwirken von Himmel und Erde entstehen weitere Elemente des Schemas. Der ganze Prozess wird durch die Rückwirkung (das Prinzip des Zurückwirkens, der Rückkoppelung) und das gemeinsame Wirken der Gegensätze ständig neu in Bewegung gesetzt.