Das Schloss wurde in zentraler Lage der Stadt Dresden als Residenz für die sächsischen Kurfürsten und Könige erbaut. Es besteht aus mehreren Bauteilen verschiedener architektonischer Stilrichtungen und wird heute museal genutzt: Historisches und Grünes Gewölbe, Münzkabinett, Kupferstich-Kabinett, Türckische Cammer. Darüber hinaus befindet sich eine Kunstbibliothek und die Generaldirektion der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden im Schloss. Zum Schlossplatz hin öffnet sich der Georgenbau mit dem Georgentor zur Elbseite. Hier befand sich ein mittelalterliches Stadttor, das teilweise in das Gebäude einbezogen wurde. Teil des Schlossensembles ist der Hausmannsturm, der mit einer Höhe von 100, 27 Metern Höhe bis 1945 der höchste Turm Dresdens war. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss weitgehend zerstört und beginnend in den 1980er Jahren bis heute nach und nach wiederhergestellt. Architekt(en): Arnold von Westfalen u.a., Hausmannsturm: Wolf Caspar von Klengel Baujahr: 1289 erste Erwähnung einer Burganlage, um 1400 Baubeginn des Nordflügels, bis 1480 Vollendung der Vierflügelanlage. Mehrere Um-und Ausbauten im 16. Jahrhundert. Nach Schlossbrand 1701 Wiederaufbau des Ostflügels und des Schössereiturm bis 1719. Fertigstellung des Hausmannsturms 1676.
V půčelí štít s figurální výzdobou and Repräsentationsgebäude am Neustädter Elbufer, ursprünglich Sitz des Sächsischen Finanzministeriums. Nach beinahe vollständiger Kriegszerstörung Wiederaufbau in den 1950er Jahren, danach war die Bezirksbehörde der Volkspolizei und die Ingenieurschule für Geodäsie und Kartographie darin untergebracht. Nach Restaurierung 1994 bezog das Sächsische Staatsministerium der Finanzen das Gebäude. Ein Giebelbild zeigt die Figur der Saxonia umgeben von allegorischen Dargestellungen der Künste und der Staatsorgane.
Villa Stockhausen (Lignerschloss) am Loschwitzer Elbufer, erbaut für den Baron von Stockhausen. Nach verschiedenen anderen Eigentümern übernahm 1906 der Fabrikant Karl August Lingner das Gebäude uns ließ von Wilhelm Kreis die Innenräume umgestalten. In der Nachkriegszeit wurde das Schloss zunächst als Studentenwohnheim genutzt, später als "Klub der Intelligenz".