Olověná plastika stojící nahé ženy, která si upravuje na rameni drapérii a ohlíží se nazpět, u jejích nohou delfín., Rusina 1983, s. 92, and Rakouský sochař Donner, který v letech 1728 - 1739 pracoval jako chráněnec arcibiskupa Imre Esterházyho v Bratislavě (uherská Pozsony) na výzdobě katedrály vytvořil tuto plastiku pod vlivem římské kopie řecké sochy ze 4. století př. Kr. Plastika byla známá pod názvem Venuše vystupující z lázně, nebo "kallipygos" (s krásným pozadím). Dívka se ohlíží údajně do vody, kde se odráží obraz jejího těla, který sama obdivuje. Bronzový řecký originál byl v hellenistickém období vytesán do mramoru, ve 2. století př. Kr., byl ve sbírce Farnese (Inv. Mann 6020), od roku 1802 v Neapoli, ale byla známá již v 18. století. (Neapol, Národní muzeum, mramor, 3. - 1. století př. Kr., inv.č. 314). Autor navštívil Itálii, kde mohl sochu vidět, ale patrně znal předlohu jen z grafických reprodukcí, nebo z odlitku (vídeňská Lichtenstejnská sbírka). Toto schema však bylo v 18. století velmi dobře známé a oblíbené, dokonce se vyráběly sériově drobné repliky v porcelánce v Sevres. Plastiky z 18. století určené jako výzdoba parků jsou například v také parku zámku Karlsruhe, či ve Versailles.
1724 erwarb Ludwig Joseph Gundacker Graf von Althan (1665- 1747) das Palais.Er war seit 1716 Hofbaudirektor, hatte damit die Oberaufsicht über alle kaiserlichen Gebäude und war auch Oberinspektor der Maler- und Bildhauerakademie.Der Adlesmann hatte schon ein schönes Sommerpalais in der Ungargasse (3. Bezirk), nun wollte er auch, seiner Stellung entsprechend, ein Winterpalais in unmittelbarer Nähe der Hofburg.Unter ihm gab es noch einige Umgestaltungen (Herkulesbrunnen, Dekoration des Eroicasaales, Fresko im Stiegenhaus).Graf Althan überließ 1745 das "Palais am Spitalplatz" (gleich angrenzend befand sich das Bürgerspital) im Alter von 80 Jahren seinem Stiefsohn Ferdinand Philipp Joseph Fürst von Lobkowitz (siehe unten). Der Herkulesbrunnen steht in der Halle des Vestibüls, gegenüber dem Eingangsportal. Die mit tropfsteinähnlichem Grottenwerk ausgekleidete Nische zeigt den auf eine Keule gestützten Herkules, mit nemeischen Löwe und kretischen Stier, ein weiblicher Genius hält krönend einen Lorbeerkranz über sein Haupt.Wer den Brunnen ausgeführt hat, ist nicht mehr nachzuweisen, es wird Lorenzo Mattielli vermutet. Auch dieser kaiserliche Hofkünstler unterstand, ebenso wie Fischer von Erlach dem kunstsinnigen Hofbaudirektor Althan, der sich verständlicherweise auch privat ihrer Meisterschaft bediente.Am Plafon sind gemalte Ölbilder zwischen Freskos eingefügt, diese Kombination war eigentlich unüblich für damalige Deckengestaltungen, die sonst immer in gesamter Freskotechnik ausgeführt wurden. Die Quadraturmalerei stammt von Gaetano Fanti.Im Mittelfeld ist der Ruhm verkündende Fama-Engel dargestellt, an den sich ein Genius mit Malerpalette und Farbpinsel schmiegt.Auf den Bildern der Randzone sind Allegorien der Ingenieurbaukunst, der Mess- und Gartenkunst, von Musik und Poesie, Optik und Geographie, schließlich der Einblick in ein Maler- und Bildhaueratelier der Akademie und deren jährliche Preisverleihung zu sehen.Es handelt sich um eine Allegorie der 1726 gegründeten kaiserlichen Maler- und Bildhauerakademie, entworfen und ausgeführt von ihrem ersten Direktor Jakob van Schuppen und somit um eine Huldigung an das Oberhaupt dieses Institutes, Gundacker von Althan.Da die Akademie viele Jahre im Althanschen Haus in der Seilergasse untergebracht war, ist anzunehmen, dass der Saal im Palais auch als Festsaal der Akademie gedient hat.Weitere Bezüge zur Person des Auftraggebers sind nicht zu übersehen: Graf Althan war Kommandant der Festung Raab, der Festungsplan ist bei der Ingenieurskunst dargestellt.Ebenfalls abgebildet ist in der Allegorie der Gartenkunst der Grundriss seines Sommerpalais, welches sich in der Ungargasse (3. Bezirk) befand., Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/stadtpalais/lobkowitz.htm, and Unter Althan entstand auch das Deckenfresko im Stiegenhaus im 1. Stock (Vorraum zum Eroicasaal). Es ist eine lockere Komposition mit spielenden Puttengruppen in einem architektonisch umrahmten Himmelsdurchblick. Die nach Substanzverlusten weitgehend erneuerte Malerei lässt eine Bestimmung des Künstlers heute nicht mehr zu. Unter ihm gab es noch einige Umgestaltungen (Herkulesbrunnen, Dekoration des Eroicasaales, Fresko im Stiegenhaus).Graf Althan ließ von Josef Fischer von Erlach im Festsaal neue Fenster mit Bogenform einbauen, ohne der schweren Segment- und Dreiecksgiebel, um den Raum besser zu belichten. An der Außenfassade wurde über dem Mittelfenster die figurale Wappengruppe beigefügt (heute Lobkowitz-Wappen).Damals hatte der Festsaal auch die bestehende Struktur mit hofseitig geschlossenen Fenstern und seine Ausstattung - die Deckendekoration - erhalten.Der Stuckmarmor des Saales wurde 1845 erneuert. Graf Althan überließ 1745 das "Palais am Spitalplatz" (gleich angrenzend befand sich das Bürgerspital) im Alter von 80 Jahren seinem Stiefsohn Ferdinand Philipp Joseph Fürst von Lobkowitz (siehe unten). Der Herkulesbrunnen steht in der Halle des Vestibüls, gegenüber dem Eingangsportal. Die mit tropfsteinähnlichem Grottenwerk ausgekleidete Nische zeigt den auf eine Keule gestützten Herkules, mit nemeischen Löwe und kretischen Stier, ein weiblicher Genius hält krönend einen Lorbeerkranz über sein Haupt.Wer den Brunnen ausgeführt hat, ist nicht mehr nachzuweisen, es wird Lorenzo Mattielli vermutet. Auch dieser kaiserliche Hofkünstler unterstand, ebenso wie Fischer von Erlach dem kunstsinnigen Hofbaudirektor Althan, der sich verständlicherweise auch privat ihrer Meisterschaft bediente.
Herkulova kašna. Na skalisku stojí nahá postava vousatého muže (Herkules), který se opírá o kyj. Po jeho pravici Nemejský lev, po levici krétský býk. Nad Herkulem stojí okřídlená postava ženy (Genius), která jej věnčí., Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/stadtpalais/lobkowitz.htm, and 1724 erwarb Ludwig Joseph Gundacker Graf von Althan (1665- 1747) das Palais.Er war seit 1716 Hofbaudirektor, hatte damit die Oberaufsicht über alle kaiserlichen Gebäude und war auch Oberinspektor der Maler- und Bildhauerakademie.Der Adlesmann hatte schon ein schönes Sommerpalais in der Ungargasse (3. Bezirk), nun wollte er auch, seiner Stellung entsprechend, ein Winterpalais in unmittelbarer Nähe der Hofburg.Unter ihm gab es noch einige Umgestaltungen (Herkulesbrunnen, Dekoration des Eroicasaales, Fresko im Stiegenhaus).Graf Althan überließ 1745 das "Palais am Spitalplatz" (gleich angrenzend befand sich das Bürgerspital) im Alter von 80 Jahren seinem Stiefsohn Ferdinand Philipp Joseph Fürst von Lobkowitz (siehe unten). Der Herkulesbrunnen steht in der Halle des Vestibüls, gegenüber dem Eingangsportal. Die mit tropfsteinähnlichem Grottenwerk ausgekleidete Nische zeigt den auf eine Keule gestützten Herkules, mit nemeischen Löwe und kretischen Stier, ein weiblicher Genius hält krönend einen Lorbeerkranz über sein Haupt.Wer den Brunnen ausgeführt hat, ist nicht mehr nachzuweisen, es wird Lorenzo Mattielli vermutet. Auch dieser kaiserliche Hofkünstler unterstand, ebenso wie Fischer von Erlach dem kunstsinnigen Hofbaudirektor Althan, der sich verständlicherweise auch privat ihrer Meisterschaft bediente.