The present paper concentrates on the gradual transformation of phenomenology in the work of Martin Heidegger and attempts to show in what way this transformation leads Heidegger to abandon the phenomenology itself. We attempt to confront the theoretical position of late Heidegger with the thought of Gilles Deleuze and Félix Guattari, pointing out the anti-transcendental and non-dialectical elements in Heidegger’s conception of four-dimensional temporality and identity of thought and being. The notion of Ereignis is understood as a becoming of being on the position of „thought“: in this perspective, if it may precisely be confronted with Deleuze’s and Guattari’s thought. Our principle aim, on the basis of this confrontation, is to rethink the relationship between humanity and animality and between the human and the animal body. and Die Arbeit befasst sich mit der allmählichen Veränderung der Phänomenologie bei Martin Heidegger und versucht zu zeigen, auf welche Art und Weise diese Veränderung bis hin zum Verlassen der Phänomenologie selbst führt. Die Grenzposition in Heideggers spätem Denken wird dabei mit den Gedanken von Gilles Deleuze und Felix Guattari verbunden, wobei hier die anti-transzendenten und nicht-dialektischen Motive in Heideggers Gedanken zur vierdimensionalen Zeitlichkeit und zur Identität von Denken und Sein betont werden. Das Ereignis wird als Sein werden anstelle des „Denkens“ gedacht, und auf diese Weise wird die Verbindung mit Deleuze und Guattari zugänglich gemacht. Das Hauptziel dieses Vorgehens ist ein näheres Verständnis der Beziehung zwischen Menschsein und Tiersein bzw. zwischen menschlichem und tierischem Leib.