The question whether the European wildcat, adapted to cooler climate than other small to medium sized felids, shows changes in body mass or size in response to climate change as indicated for other animals is addressed. The literature yielded body mass data of individual specimens covering the time span from about 1860 to 1960. Also the records of collections were accessed to record weight and body length. These mainly cover the time after 1950. Additionally, three cranial measures, gsl, cbl and zw were measured as indicators of size in the collections representing Germany and Slovakia. Museum records of weight from the last 60 years alone do
not show a statistically significant change over time or mean annual temperature. But they do so for body length. The combined data from literature and collections from both regions show a statistically significant decrease in weight over time. As the samples from the literature and museum records represent different time periods, prior to and after 1950, it is difficult to decide if the literature data might be unrealistically high or if there was a real decrease in weight. The German and Slovakian samples differ statistically in the studied parameters, which complicates the picture. Overall the indications of changes in size of wildcats with time or mean annual temperature are not consistent in the studied regions and therefore difficult to assess. Even though there is ample material and substantial literature the collected specimens in the collections do mainly represent relatively short time periods and the available data on weight are also
unevenly distributed in time. This supports the necessity to collect large series of specimens over time.
a1_Die archivalischen und archäologischen Belege sowie die erhaltenene romanischen, gotischen, Renaissance-, Barock- und klassizistischen Kirchen bezeugen, dass in der Slowakei die meisten Kirchen im Sinne der kirchlichen Vorschriften auch auf dem Lande Mauerbauten waren. Es existierten aber Gebiete, wo im Zusammenhang mit dem Holz als wichtigstem Baumaterial und mit zahlreichen weiteren Umständen, wie Entlegenheit, Armut u.ä., Kirchen und hauptsächlich Gebethäuser, angefangen von der Christianisierung bis ins 20. Jahrhundert hinein, aus Holz gebaut wurden. Vorderhand sind in der Slowakei, vom 11. Jahrhundert bis zur Gegenwart, 222 hölzerne Sakralbauten nachgewiesen, die über die Nord-, Zentral- und vor allem Ostslowakei verteilt sind. Die davon erhaltenen 68 befinden sich auch heute hauptsächlich in der Nord- und Ostslowakei, wo auch in der Vergangenheit der Grossteil davon lag. Sie stammen aus dem 15. bis 20. Jahrhundert.
Ein Vergleich der Disposition und Grösse dieser erhaltenen Bauten mit den gemauerten einheimischen und ausländischen frühchristlichen, romanischen und gotischen Dorfkirchen zeigt eine Ähnlichkeit, ja geradezu eine Einheit in der Disposition. Auch die jüngeren aus dem Gebiet der Slowakei stanmmenden Holzbauten haben sich eine bestimmte Gliederung gewahrt: Das Kirchenschiff und ein rechtwinkeliges oder polygonales Presbyterrium sogar zu einem Zeitpunkt, da die Mauerbauten eine anspruchsvollere Gliederung und grössere Abmessungen hatten. Die Türme der hölzernen Sakralobjekte stehen, ähnlich wie die Türme der romanischen und gotischen Dorfkirchen, abgesondert, gegebenfalls ist die selbständige Turmkonstruktion mit dem Kirchenschiff dediglich durch ein Dach verbunden. Holzkirchen mit einen Disposition in Form eines griechischen Kreuzes sind neueren Datums und kommen seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert vor, besonders in evangelischen Gemeinden. Sie waren auch bei den Griechisch-Orthodoxen beliebt, kamen in der Slowakei aber nur vereinzelt vor., a2_Eine weitere Besonderheit der hölzernen Sakralbauten in der Slowakei ist die Verwendung alter Konstruktionsprinzipien, die die slowakische und europäiche Archäologie nicht nur an mittelalterlichen und frühmittelalterlichen, wondern auch an älteren Bauten kennt. Es sind dies insbesondere folgende Bautechniken und -konstruktionen: gezimmerte Wände mit glatten oder überhängenden Balken von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt; Säulenkonstruktionen der Wände mit Holzfüllung; Zeltkonstruktionen der Türme; Eindachung von Turm und Kirchenschiff mit pyramidisch zurücktretenden Umschrott auf Ecksteinen ruhende Grundschrotte, direkt in den Boden gerammte Tragsäulen von Wänden.
Diese technologischen und konstruktions-technischen Prinzipien existierten aber auch in Stadt und Land in der Architektur beim Bau von Häusern, Wirtschaftsgebäuden und technischen Bauten. Beim Bau von Holzkirchen erhielten sie aber oft länger als beim Bau von Wohnhäusern, was in gewissem Mass mit dem Konservatismus der Kirchen und mit den sich auf das Aussehen und den Bau von Kirchen beziehenden Bauvorschriften zusammenhängt. Die Einheitlichkeit der technischen und der Konstruktionsprozesse und stellenweise auch der Dekorationselemente stand aber nicht nur im Zusammenhang mir der Verwendung des Holzes als grundlegenden Baumaterials und mit der Verwertung seiner Eigenschaften. Wichtig war die übliche Bautradition eines bestimmten Gebietes, die sich viele zehn und hundert Jahre im Zusammenhang mit den lokalen Natur-, Wirtschafts-, Gesellschafts-, Kultur- und politischen Bedingungen sowie mit der Entwicklung ausbildete. Die Ähnlichkeit, ja sogar Gleichartigkeit der Konstruktions- und technischen Prinzipien lässt sich aber auch ohne das Wirken der Baumeister und Zimmerleute nicht erklären, die in einem Gebiet und in einer Zeitspanne nicht bloss Kirchen und Glockentürme, sondern auch Wohnhäuser in der Stadt und Bauernhäusern, Scheunen, Brücken, Wachtürme u. ä. bauten. Die geographische Verteilung der einzelnenn Gattungen hölzerner Architektur früher und heute zeigt, dass isch die Grenze der Holzbauten in den letzten zweihundert Jahren vom Süden nordwärts verschob., a3_Aus einem Vergleich der Verteilung der Holzbauten im Laufe dieser zwei Jahrhunderte geht hervor, dass in der Slowakei die heutigen Residuen der volkstümlichen Holzarchitektur, die verinzelt erhaltenen Wohnhäuser aus Holz in den Städten, die Holkirchen, Glockentürme und technischen Holzbauten, Bruchstücke eines Phänomens sind, das für einige Gebiete der Slowakei dnoch in dere esten Hälfte des 19. Jahrhunderts charakteriscstsche war. Die Unterschiede, die in den einzelnen Gattungen der Holzarchitektur im Rahmen ein und desselben Gebietes existierten, ergaben sich aus der Zweckbestimmung des Baues und aus der gesellschaftlichen und ökonomischen Stellung des Bauherrn und aus seinen Ansichten. Kleinere Unterschiedlichkeiten, die eher Variationen als grundlegende Abweichungen waren, standen im Zusammenhng mit den technischen und küstlerischen Fähigkeiten des Baumeisters.
Die nachgewiesenen Holzkirchen gehörten der römisch-katolischen, der griechisch-orthodoxen, der evangelischen Kirche nach der Augsburger Konfession und der jüdischen Kirche. Einzig und allein die Kalviner - grösstenteils Ungarn, die den südöstlichen Teil der Slowakei bewohnten - hatten keine Kirchen nur aus Holz, bzw. gibt es über deren Existenz keine Beweise. Die augenfälligsten Unterschiede beruhten in der Hervorhebung oder Unterdrückung der Disposition, in der Innenausschmückung hauptsächlich iin der Ausnützung des Innenraumes. So sind zum Beispiel die römisch-katholischen Holzkirchen zwei- bis dreiräumig, ragebn an den Wänden als Verzierungen Ornamental- oder Figuralmalereien und Holzschnitte, der Altar steht im Presbyterium, die Disposition ruft die Illusion eines grösseren Raumes hervor. Die griechisch-orthodoxen Kirchen sind im Geiste der östlichen Lehre nur mit Malereien verziert und haben das Presbyterium vom Kirchenschiff durch das Ikonostas abgeteilt. Das Dach betont die dreiteilige Gliederung. Die evangelischen Kirchen sind räumlich am grössten, das sie für Kirchenbesucher aus einem halben Gau gebaut wurden., a4_Mit Malereien und Holzschnitzereien waren nur der Altar, das Taufbecken und dei Kanzel geschmuckt: diese sind derart zentral aufgestellt, dass man sie von allen Plätzen der Kirche aus sehen kann. Die angeführten Dispositionsunterschiede in Form und Dekoration hängen zusammen mit dem Charakter der religiösen Riten der einzelnen Glaubensbekenntnisse, ergeben sich aus den Ansichten über die gesellschaftliche Hierarchie der Gläubigen und aus den Ansichten der einzelnen Religionen über Dekoration und Schönheit.
Die den einzelnen Religionsgemeinschaften gehörenden Holzkirchen weisen auch zahlreiche gemeinsame Eigenschaften auf,. die nicht nur in der Verwendung ein und desselben Baumaterials und der sich daraus ergebenden Bautechnik und -konstruktion beruhen. Bei älteren, den einzelnen Religionsgemeinschaften gehörenden Kirchen (z. B. der der römisch-katholischen und der evangelischen im 16. und zu Beginn des 17. Jahrhunderts) steht die Ähnlichkeit im Zusammenhang mit der noch ungenügenden Differenzierung der Zeremonien. Erst als sich unter dem Einfluss von Intoleranz und Unterdrückung sogar Feindschaft zwischen den Religionsgemeinschaften einstellte, äusserten sich die Unterschiede auch im äusseren Aussehen der Kirchen. Das Aussehen der Kirchen hing aber hauptsächlich auf dem Lande im grossen Masse mit der Ansicht jenes Kollektivs zusammen, das für die Entwicklung der ethischen und ästhetischen Ansichten in dem betreffenden Gebiet bestimmend war. So wirkten zum Beispiel die Luthenaer dort, wo sie in der Mehrheit waren, durch den nüchternen Stil ihrer Kirchen auch auf die Innegestaltung der katholischen Kirchen ein (Liptauer Gau). Umgekehrt kennzeichnete dort, wo die Katholiken zahlenmässig vorherrschten, die Vorliebe für Dekor auch die evangelischen Kirchen (Gau Orava). Eine derartige Beeinflussung hängt damit zusammen, dass ungeachtet der verschiedener Religonszugehörigkeit der Bevölkerung eines Gebiets sich diese gewöhnlich an ein und derselben Arbeitsgattung, beteiligte und auch einer Gesellschaftsschicht angehörte., a5_Im Laufe dieses Jahrtausends gehörten die Holzkirchen in der Slowakei Slowaken, Ungarn, Ukrainer und Deutschen, also allen diese Karpatenlandschaft bewohnenden Nationen. Eine Beobachtung der Unterschiede und der Einheitlichkeit in der Form der Holzkirchen der einzelnen Religionsgemeinschaften und Nationalitäten führt zu der Ansicht, dass keine grundsätzlichen Unterschiede zwischen den Holzkirchen der griechisch-katholischen Slowaken und der Ukrainer und Ruthenen bestehen: ebenso wenig unterschieden sich die Gebethäuser und Kirchen der evangelischen Slowaken und Deutschen voneinander. Die Archivbelege beweisen, dass sich die Bauten gegenseitig beeinflussten, ja sogar dass es vorkam, dass auch ganze Kirchen und deren Einrichtungen untereinander übergeben wurden. Die Unterschiede in den Kirchen der einzelnen Nationalitäten im Rahmen ein und derselben Glaubengemeinschaft waren eher Variationen als grundlegende Differenzen. Diese Einheitlichkeit lässt sich mit der Zugehörigkeit der Kirchenbesucher verschiedener Nationalitäten zu ein und derselben Diözese begründen. Und so ergaben sich Variationen eher aus den finanziellen Möglichkeiten den Kirchengänger, aus den Begabungen und der Erudition des Baumeisters, aus der Abgeschiedenheit oder der Nähe eines Kulturzentrums sowie aus der nationalen Differenzierung.
Die in den nordslowakischen , evangelischen und katholischen Holzkirchen der Gotik und der Renaissance zur Anwendung gebrachte räumliche Gliederung die angewandten Bautechniken und Konstruktionsprinzipien kommen aber auch in Schlesien, Mähren und Polen vor. In der Nordslowakei existieren im Bereich von Arwa (Orava) und Zips (Spiš) Kirchen, die gemeinsame Merkmale mit den hölzernen Sakralbauten auf der polnischen Seite der Karpaten aufweisen. Ebenso existieren zwischen den griechisch-orthodoxen, den ostslowakischen und orthodoxen karpatorussischen Holzkirchen formelle und konstruktionstechnische Zusammenhänge. Man kann aber auch nicht die Form und die Beziehungen zwischen den ostslowakischen und siebenbürgischen griechisch-katholischen und orthodoxen Kirchen verschweigen. In der Zips und im Liptauer Gebiet haben die evangelischen Kirchen mit ihrer zentralen Disposition nachweisbare Beziehungen zu den baltischen und schwedischen Kirchen. Trotz dieser nachweislichen und oft auf den ersten Blick schwer ergründlichen gemeinsamen Merkmale und Kontakte sind die in benachbarten und auch entfernten Gebieten Mittel- und Nordeuropas liegenden Holzkirchen und -kirchlein nicht gleichförmig., a6_Als Unterscheidungsfaktor wirkt hier die Tatsache, dass sich diese Holzbauten ungeachtet der religiösen, geschäftlichen, gesellschaftlichen und technischen Beziehungen, die sich an ihrer Formung beteiligten, dennoch im Rahmen eines Staatsgebildes entwickelten, in dem sie durch die einschlägigen Bauvorschriften und i diesem Rahmen in den Grenzen eines engeren geographischen oder administrativen Gebietes mir bestimmter lokaler Bautradition gelenkt wurden.
Die hölzerne Sakralarchitektur, die sich in Bruchstücken auf dem Territorium der Slowakei bis auf den heutigen Tag erhalten hat, fällt mit ihrer Entwicklung in die hölzerne Sakralarchitektur. die sich in Europa überall dort entfaltet hatte, wo im Zeitpunkt der Christianisierung und im Laufe einiger weiterer Jahrhunderte Holz das wichtigste lokale Baumaterial war. An diesen Bauten gelangten dann, abgesehen von den universellen Postulaten und Bauprinzipien im Zusammenhang mit der christlichen Lehre und dem kirchlichen Dogma, auch lokale Bau- und Konstruktionsprinzipien zur Geltung, die sich weiterentwickelten und neue, von Zeit und Stil gestaltete Elemente aus verscheidenen Teilen Europas übernahmen. Da eine unverhältnismässig grossere Zahl von Holzbauten auf den flachen Land aus in Städten und Städtchen erhalten blieb, wie auch deshalb, weil in den Dörfern unter dem Einfluss der Ansichten des Kollektivs das Wirken lokaler traditioneller Bauprinzipien stärker als in den Städten war, haben die hölzernen Sakralbauten in der Slowakei noch heute viele gemeinsame Merkmale mir der Bauernarchitektur ihrer Umgebung. Aus diesem Grunde unternimmt man die Erforschung der volkstümlichen Holzkirchen in der Slowakei nich nur unter dem Aspekt der Entwicklung der Architektur, sondern berücksichtigt sie als Phänomen der Volkskultur auch aufgrund ethnographischen Kriterien., Obsahuje rozsáhlý poznámkový aparát, obrázky, kartogramy., and Na str. 75-89 je uveden abecední i chronologický seznam dřevěných kostelů na Slovensku existujících i zaniklých
A syntaxonomical revision of dry grasslands of the alliances Bromo pannonici-Festucion pallentis, Festucion valesiacae and Koelerio-Phleion phleoidis (class Festuco-Brometea) in the natural biogeographical region of the Western Carpathians and northern Pannonian Basin is presented. A geographically stratified data set of 2686 relevés from the south-eastern Czech Republic, northeastern Austria, Slovakia and northern Hungary was divided into 25 clusters using a modified TWINSPAN algorithm. The proposed classification simplifies and unifies the previous syntaxonomical systems, which differ in these four countries. Main environmental gradients responsible for variation in species composition of theses grasslands were revealed by detrended correspondence analysis and interpreted using indicator values. The major pattern of variation reflects soil nutrient availability and moisture, which are negatively correlated with soil reaction.
Two differently coloured strains of the genus Chroococcus were isolated from a cyanobacterial assemblage collected from the stony littoral of a backwater of the Danube River in southern Slovakia. When grown after isolation, both subcultures were similar morphologically and their growth parameters did not differ substantially, but their pigment content (PC: PE and carotenoid ratios), details in their morphology during their life cycles and slime production were different. Identical and different characters of both morphotypes remained stable during cultivation on both agarized and liquid media, even when the cultivation parameters were changed. Both of the subcultures were studied using electron microscopy and almost their complete 16S rRNA genes were sequenced, which showed that in terms of their genetic relationship there was a 96.4% sequence similarity and certain taxonomic interspecific differences between both subcultures were confirmed. The various chromatic modifications recorded in cyanobacteria and their ecological consequences are discussed. The results yielded further data on the changes that occur during the cyanobacterial differentiation processes and their genetic stabilization.
Vegetation in the river Danube was studied in 1972–2001 to document the changes associated with the construction of a water reservoir. Before 1993, only a single species of aquatic plant, Potamogeton pectinatus, was known to occur in the main channel of the river Danube, which forms the frontier between Slovakia and Hungary. In the 1980s the building of the Gabčíkovo hydroelectric power station started and was finished in 1993. At present, five different aquatic habitats occur in the study area. (i) In the upper part of the Čunovo reservoir, there are stands of reed; Zannichellia palustris and Elodea nuttallii were the first other macrophytes to colonize this area where there are now 11 species. (ii) The Old Danube consists of shallows and margins of the original riverbed, which since 1992 (1851–1811 river km) were occupied predominantly by Zannichellia palustris. The adjacent pools were colonized by Elodea nuttallii, Potamogeton species, Batrachium trichophyllum, Ceratophyllum demersum and Lemnaceae species, and Phalaris arundinacea dominates the littoral areas. (ii) The bypass canal harbours only the moss Cinclidotus riparius growing on the boulders. (iv) Two seepage canals were rapidly overgrown by macrophytes, many species of which were threatened species in Slovakia (Apium repens, Groenlandia densa, Hippuris vulgaris, Chara species). (v) Succession occurred in river arms on the left bank after the damming of the river which resulted in changes in spatial distribution and species composition of macrophytes; a North- American alien species Elodea nuttallii spread rapidly there.