Holanďan Christiaan Huygens významně přispěl k rozvoji mechaniky a optiky v návaznosti na problémy, které řešila astronomie. Je vynálezcem kyvadlových hodin, nejpřesnějšího časoměrného přístroje doby umožňujícího poprvé stanovení zeměpisné délky plujících lodí., The article deals with the life and work of Dutch astronomer, physicist and mathematician Christiaan Huygens. Describing his extensive scientific work, we start with his activities in the field of observational astronomy (e.g. the discovery of the rings and moon of Saturn and the summary of the existing knowledge of the planets in his publication Cosmotheoros). His discovery and quantitative description of centrifugal force contributed significantly to solving problems describes in Newton´s Principia. Huygens is also well-known as a technician and technical designer. He constructed the first pendulum clocks. Last but not least, we describe his work on the impact of solid bodies, when he reflected on the work of R. Descartes and J. Marek Marci., František Jáchim., and Obsahuje seznam literatury
Autorin des einleitenden Konferenzbeitrags charakterisiert das Familienmilieu Doz. Dr. Drahomíra Stránskás und den Kreis ihrer nahen Verwandten die seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts durch ihre Interessen mit dem Studium und der Dokumentation der Volkskultur eng verbunden waren (J. Wankel, M. Wanklová).
Nach dem Abschluß der slawischen Philologie an der Karls-Universität in Prag 1924 erhielt Drahomíra Stránská ein Stipendium
des Königreichs Jugoslawien; dort lernte sie viele Rrepräsentanten der ethnographischen Forschung kennen und studierte die Volkskultur der Südslawen. Ihre erste Stelle erwarb sie im Museum für Volkskunde in Prag; sie wurde Kuratorin der volkskundlichen Sammlungen. Sie unternahm eine Reihe von Studienreisen in die Slowakei, sie sammelte und systematisch ergänzte die Museumssammlungen. 1932 habilitierte sie sich an der Karls-Universität und fing an, auch pädagogisch tätig zu sein, zuerst als externe Dozentin., In ihren Vorlesungen konzentrierte sie sich auf slawische Problematik, Volksgewand und-bauten. Durchgehend publizierte sie in renommierten Zeitschriften, arbeitete mit dem Slawischen Institut zusammen u. a. Sie gab "Příručka lidopisného pracovníka" (Handbuch des volkskundlichen Mitarbeiters) heraus, beteiligte sich an den Vorbereitungen des Ethnographischen Atlasses. Ihre Bibliographie aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg ist umfangreich und vielseitig. Am Ende der 30er Jahre veranstaltete sie zwei bedeutende, der Slowakei und Bulgarien gewidmete Ausstellungen, die einen außerordentlichen Widerhall fanden. Nach dem Kriegsende wurde sie Dozentin in Ethnographie; zwei Jahre früher erschien ihr Grundwerk "Lidový oděv v Československu, díl I., Čechy" (Die Volkstracht in der Tschechoslowakei, Teil I., Böhmen), das bis jetzt nicht überholt wurde. Ihre Abhandlung über Volksmöbel blieb im Manuskript. Die Ethnographin, deren 100. Geburtstag wir heute gedenken, war und auch nach ihrem Tod 1964 blieb eine der wichtigsten Persönlichkeiten der ethnographischen Forschung, Muselogie und Publizistik in tschechischen Ländern., and Článek zahrnuje seznam literatury.