When spectators see a baroque play staged with use of period means of expression, they often appreciate fine form, but lack emotions. Dealing with Jesuit school plays from the first half of the 18th century, whose theme is true friendship, this article illustrates that baroque drama actually combines stylized form and strong emotions. It was also the main aim of baroque theatre: to transfer the emotions through this form., Magdaléna Jacková., and Obsahuje bibliografické odkazy
There were three satirical comedies of Petar Kočić: Jazavac pred sudom, Sudanija i Niz drum in this essay. The point of this text is to show a real state and other context details very important for beginning and narration form, then the process of transformation from talking to a drama form. The special analytical segment is the interpretation of comic ways and art means in creating of comic masks, comical situations and comical language. All of them make united comical laughter with strong political, social and psychological means.
Das Kapitel befaβt sich mit der Frage der Reflektierung fremder ethnographischer und geographischer Fakten in der Volksprosa der ethnisch gemischten Regionen des böhmischen Riesengebirgsvorlands und des Tschechischen Kladsko (Podkrkonoší und české Kladsko) in den 10er und 20er Jahren unseres Jahrhunderts, ais o vor und nach der Entstehung des selbständigen tschechoslowakischen Staates, in einer Zeit, als sich unter dem Einfluβ der gesellschaftlichen und politischen Veränderungen Anzeichen von hdtureller Intoleranz gegeniiber allem Anderen, Fremden, Unterschiedlichen im allgemeinen Bewufitsein zu verbreiten begannen. Analysiert wurden die in den Sammlungen „Povídky kladské“ und „ Lidové povídky z českého Podkrkonoší - Podhoří západní a Ukrají východní “vom Sammler und Schriftsteller Josef Stefan Kubín zusammengetragenen Volksgeschichten. Der Begriff „Volksgeschichten“ schliefit alle Genres der Volksprosa, Märchen, Sagen, humorvolle Erzählungen, Anekdoten und mündliche Überlieferungen ein. Die zwischenethnischen Beziehungen treten vor allem in humorvollen Erzählungen und Anekdoten in den Vordergrund’ die fremde Sprachen (Deutsch, Jiddisch), ihre Träger, aber auch diejenigen parodieren, die sich diese Sprachen zu lernen versuchen. Mit Humor werden auch andere Gewohnheiten des deutschen undjüdischen Ethnikums geschildert. Sprachen und Gebräuche exotischer Völker (Japaner, afrikanische Völker, aber auch Russen und Roma) werden in Anbetracht der unterschiedlichen geschichtlichen Situation noch nicht reflektiert. Für Märchen und Sagen sind Motive aus fremden Ländern, von fremden Völker und ihre Bräuche eine neue Quelle der Bereicherung undAktualisierung des Genres, und sie sind deshalb relativ häufig. Die Analysen zeigen, daβ sich in dem von uns untersuchten Muster der Volksprosa aus ethnisch gemischten Regionen Anfang des 20. Jahrhunderts das allgemeine Prinzip der Intoleranz gegenüber kidturellen Unterschiedlichkeiten und Andersartigkeiten (Abspaltung von der deutsch oder anders sprechenden oder lebenden „übrigen“ Bevölkerung oder sogar aggresive Formen der „Verteidigung“ gegenüber „anderen, fremden“ Mitbürgern) noch nicht deutlich reflektieren, im Gegenteil, die multikulturellen Verhältnisse in den genannten Regionen trugen zur Bereicherung des Repertoires der Volkssprachkunst bei.